Allgemein
Wie kann ich Verluste vermeiden?
Der Langendorfsche Dienst hat in seiner letzten Ausgabe (24.12.19) einige Stimmen aus der Buchbranche gesammelt:
Zwei Teilnehmende, die uns auch ihre Kundenfrequenzen mitteilten, gaben zweistellige Lücken gegenüber dem Vorjahr an. Anders als der Handelsverband Deutschland (HDE) meldet, haben Buchhändler in kleineren Orten wohl eher Schwierigkeiten. Quelle: LD
Mit einem Minus für den Dezember rechnen jetzt die meisten Teilnehmenden. Im Schnitt kommt dabei ein Wert von 2,5 Prozent unter Vorjahr heraus. Ob das reicht, wird abzuwarten bleiben. Quelle: LD
Ein Sortimenter, der ebenfalls von deutlichen Rückgängen gebeutelt ist, kommentiert das so: „Der Fehlbetrag ist zu hoch, als dass ich ihn noch ausgleichen könnte. Aber mit dem Umsatz bin ich immer noch besser als 2017.“ Quelle: LD
Oft reicht schon ein neutraler Blick von außen und der damit verbundene kommunikative Austausch, um neue Impulse für Ihre Buchhandlung zu setzen.
Ihr Christoph H. Honig – Beratung für den Buchhandel
Bezuschusste Betriebsberatung in Baden-Württemberg 2020
Auch in diesem Jahr können die Kolleg*innen in Baden-Württemberg eine bezuschusste Betriebsberatung in Anspruch nehmen. Ein unverstellter Blick von außen bringt Sie und Ihr Team weiter. Sich kontinuierlich in den Veränderungsprozessen des Unternehmens und der Buchbranche ist für alle Kolleg*innen eine Herausforderung. Die Sie nicht alleine bewältigen brauchen.
„Der Austausch ist immer von großem Wert, bringt neue Impulse und oftmals auch Optimierungen“, so Frau Dr. Petra Kaidisch (AV Edition GmbH)
Der Betriebsberatungsdienst in Baden-Württemberg ist einmalig in Deutschland. Nutzen Sie die Möglichkeit für einen Blick von außen auf Ihre Buchhandlung. Bitte greifen Sie zum Telefonhörer und rufen Frau Sontheimer vom Landesverband Baden-Württemberg oder mich an. Ganz unverbindlich!
Ihr Christoph H. Honig – Beratung für den Buchhandel
Teams mit Frauen und Männer sind glücklicher!
Das Ergebnis einer Studie im Auftrag der deutschen Post besagt, dass zwei Drittel der Befragten von 2.000 Deutschen in heterogenen Teams sehr gerne arbeiten. Dies sehen Frauen und Männer gleichermaßen so. Der Grad der Zufriedenheit ist in heterogenen Teams (27%) höher als in homogenen Teams.
42 Prozent der Befragten geben an, dass ein Geschlechtermix für ein besseres Arbeitsklima sorgt. 31 Prozent sagen sogar, dass es für mehr Kreativität sorgt.
Ihr Christoph H. Honig – Beratung für den Buchhandel
Wie frage ich am besten?
Stellen Sie sich ein Bewerbungsgespräch vor. In diesem fragt der oder die Abteilungsleiter*in die Bewerberin oder den Bewerber:“ Haben Sie schon einmal einen Kunden oder eine Kundin mit Millionenumsatz betreut?“ Hier kann der oder die Befragte nur mit einem „Ja“ oder „Nein“ antworten.
Sie erhalten eher relevante Informationen über die Bewerberin oder über den Bewerber, wenn Sie offene Fragen stellen. Offene Fragen zeigen Interesse an Ihrer Gesprächspartnerin oder Gesprächspartner.
Stellen Sie W-Fragen im Verkauf
Stellen Sie W-Fragen (offene Fragen). Erst diese Fragetechnik bietet Ihnen die Möglichkeit, dem Verkaufsgespräche ein konstruktive Note zu geben. Solche offene Fragen zeigen verschiedene Lösungswege auf. Sie sind der Wegweiser zu einem erfolgreichen Gespräch.
Ihr Christoph H. Honig – Beratung für den Buchhandel
Vielfalt erwünscht!
Erst einmal stimmen viele dieser Aussage zu. Allerdings arbeiten dann doch die Arbeitenden lieber mit Kolleg*innen zusammen, die Ihnen ähnlich sind. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forschungsteam der Universität Bern und Landau. Während die Teilnehmenden für andere Teams auf Diversität Wert legten, stellten sie für die eigenen Teams weniger vielfältige Teams zusammen.
Betrifft es das eigene Team, so werden Sprachbarrieren und Arbeitsstil eher negativ gesehen. Geht es allerdings um andere Teams geraten diese Bedenken in den Hintergrund. Daraus schließt das Forschungsteam, dass Diversität begünstige werden kann, wenn Einstellungs- und Teamentscheidungen auf direkt und nicht direkt Betroffene verteilt werden.
Ihr Christoph H. Honig – Beratung für den Buchhandel
Der Primäreffekt
Der Spruch „Kleider machen Leute“ gilt nach wie vor in unserer Gesellschaft. Die Hochschule Fresenius ist diesem Spruch in einer aktuellen Studie noch einmal nachgegangen. Dafür wurden 329 TeilnehmerInnen befragt.
Das Ergebnis lautet: „Ja!“ Personen in formeller Kleidung, in Anzug oder Kostüm werden als attraktiver, mächtiger, intelligenter und beruflich erfolgreicher wahrgenommen als Personen in informeller Kleidung. In den Punkt Vertrauenswürdigkeit schneiden die Personen in informeller Kleidung allerdings besser ab.
Ihr Christoph H. Honig – Beratung für den Buchhandel
Einstellung zur Künstlicher Intelligenz (KI)
Die Umfrage der privaten Hochschule für Ökonomie und Management (FOM) zeigt, wie die Meinungen bei der KI auseinandergehen. Es wurden 21.400 Teilnehmende zur KI befragt. 90 Prozent der Befragten hatten schon einmal von der KI gehört.
Von diesen stimmten 55 Prozent für die Nützlichkeit der KI. Allerdings hatten fast genauso viele Sicherheitsbedenken. Perspektivisch denken 59 Prozent, dass sie bei einem zu hoher Einsatz von KI fremdgesteuert zu werden.
29 Prozent haben sogar Angst vor der Künstlichen Intelligenz und vor deren Auswirkungen. Trotzdem denkt die Hälfte, dass KI das Leben erleichtert – obwohl nur 19 Prozent angeben, dass sie Produkte der KI verwenden.
Insgesamt betrachtet stehen noch viele Menschen der KI skeptisch gegenüber. Die Kommunikation der Unternehmen und der Forschung zu diesem Thema sollte daher weiter verbessert werden.
Ihr Christoph H. Honig – Beratung für den Buchhandel